Medienbildungskonzept
Medien, Medienbildung, Medienkompetenz und Digitalisierung sind Dinge und Begrifflichkeiten, mit denen sich unsere Gesellschaft mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten auseinandersetzt. Dabei ist eine Demarkation der einzelnen Elemente sehr schwierig und nicht gänzlich einheitlich. Die Entwicklung und Nutzung digitaler Möglichkeiten und deren Anwendung hat, wenn wir ehrlich sind, die Schulen und Bildungseinrichtung schon oft um Längen überholt. Auch in unserer Schulgemeinschaft können wir diesen Effekt spüren.
Um hier den Anschluss nicht zu verlieren und dem Bildungs-und Erziehungsauftrag weiterhin adäquat gerecht zu werden, sind verschiedene Maßnahmen zwingend notwendig. Das nachfolgende Medienbildungskonzept stellt in einer dynamischen Ausführung die von uns genutzten Instrumente, Methoden und Prozesse dar, welche ständiger Evaluierung, Anpassung und Änderungen unterliegen.
Die Komplexität dieser Aufgabe erfordert ein zielgerichtetes und steuerbares Handeln aller Beteiligten (Stakeholder). Wir folgen daher der Empfehlung des Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) und nutzen für Erstellung und Planung Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements.
Unsere Schüler-und Schülerinnen, Eltern, Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter sowie unser Schulträger, die Landesschulbehörde und die Politik gilt es dabei zu betrachten, zu berücksichtigen und in die Planung und Gestaltung miteinzubeziehen. Neben vielen positiven Auswirkungen und Effekten dürfen wir dabei auch die Risiken nicht aus dem Auge verlieren. Uns ist bewusst, dass alles,was „Wirkung“ hat,auch „Nebenwirkungen“ haben kann. Daher betrachten wir möglichst jede zu entscheidende Maßnahme und Technologie genau und wägen diesbezüglich zielorientiert ab.
All dies benötigt Ressourcen. Bei nahezu gleichem Ansatz des Genannten dürfen wir uns mit vielfachen Herausforderungen auseinandersetzen. Neben Inklusion, Integration, Migration, sozialem Wandel, Umstellung auf Kompetenzorientierten Unterricht und Ganztagsschule, um nur einige zu nennen, bedarf es auch für die „Digitalisierung“ vor allem Personalund Zeit. Beides ist leider nicht im notwendigen Umfang ausreichend vorhanden.
Um all diesen Aspekten gerecht zu werden und mit unseren gegebenen Mitteln das Bestmögliche zu erreichen, haben wir eine Projektsteuergruppe gebildet, die alle anfallenden Aufgaben zielführend plant, steuert und evaluiert.